• Ladet eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch.

     

     

    Petrus 5,7

Sind wir bereit für das Kommen Jesu?/12.03.2014

Pred. 4:

17 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komm, dass du hörst. Das ist besser, als wenn die Toren Opfer bringen; denn sie wissen nichts als Böses zu tun.

Pred. 5:

1 Sei nicht schnell mit deinem Munde und lass dein Herz nicht eilen, etwas zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel und du auf Erden; darum lass deiner Worte wenig sein.

2 Denn wo viel Mühe ist, da kommen Träume, und wo viel Worte sind, da hört man den Toren.

3 Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Toren; was du gelobst, das halte.

4 Es ist besser, du gelobst nichts, als dass du nicht hältst, was du gelobst.

5 Lass nicht zu, dass dein Mund dich in Schuld bringe, und sprich vor dem Boten Gottes nicht: Es war ein Versehen. Gott könnte zürnen über deine Worte und verderben das Werk deiner Hände.

6 Wo viel Träume sind, da ist Eitelkeit und viel Gerede; darum fürchte Gott!

Gott ist heilig. Wir benötigen eine neue Sicht von Gottes Heiligkeit. Wir können uns von ihm seine Heiligkeit zeigen lassen. Gottes Heiligkeit wird unser Leben verändern.

Wir wissen, dass Angst lähmt. In Situationen der Angst stellen sich Fragen wie:

- Trägt uns Gott?

- Trauen wir ihm zu, dass er uns tragen kann?

- Sind wir überhaupt bereit, uns von ihm tragen zu lassen?

Die Antworten können von unseren Erfahrungen, die wir in unserem Leben gemacht haben, abhängig sein. Menschen, die Geborgenheit erfahren haben und Urvertrauen entwickeln können, kann dies leichter fallen

Wenn wir unser Glaubensleben mit einem See vergleichen, wo befinden wir uns da. Bleiben wir im seichten Wasser stehen oder wagen wir uns ins tiefe Wasser. Das seichte Wasser kann dabei so seine Tücken haben, bspw. können die Steine ganz schön pieksen. Gehen wir ins Tiefe, können wir feststellen, dass wir vom Wasser getragen werden.

Machen wir uns also auf, unter das Wort Gottes zu gehen. Allerdings ist es wichtig, dass wir alles, was wir hören, auch prüfen.

Bedenke, dass Gott dich beim Wort nimmt. Gelobe nur, was du halten kannst, und spreche nicht leichtfertig ein Gelübde aus.

Jeder Mensch hat oder hatte schon einmal einen Traum. Priorität sollte aber Gottes Traum, den er für unser Leben hat, haben.

Lk. 12, 35-48 Vom Warten auf das Kommen Christi

35 Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen

- Dieses Bild stammt aus dem AT. Bei der Feier des Passahfestes wurden die Menschen aufgefordert, umgürtet zu sein, um bereit für die Flucht sein zu können

- Licht = s. Bild von den Jungfrauen und den Öllampen, die bereit für das Kommen Jesu sein sollen

36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun.

- Was wird Jesus vorfinden?

37 Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen.

Es wird Freude sein, wenn du bereit bist. Jesus wird dir dienen.

38 Und wenn er kommt in der zweiten oder in der dritten Nachtwache und findet's so: selig sind sie

- Wichtig ist, bereit zu sein unabhängig vom Tag und der Stunde, zu der Jesus kommen wird.

39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so ließe er nicht in sein Haus einbrechen.

40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.

41 Petrus aber sprach: Herr, sagst du dies Gleichnis zu uns oder auch zu allen?

42 Der Herr aber sprach: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht?

43 Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht.

44 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen.

45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich voll zu saufen,

46 dann wird der Herr dieses Knechtes kommen an einem Tage, an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und wird ihm sein Teil geben bei den Ungläubigen.

47 Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen getan, der wird viel Schläge erleiden müssen.

48 Wer ihn aber nicht kennt und getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

Wir stehen in der Verantwortung, anderen geistliche Nahrung zu geben. Das kann manchmal sehr anstrengend sein. Vertraut darauf, dass Gott uns die Kraft gibt. Manchmal stehen wir auch in einem Kampf. Lasst uns nicht müde werden, lasst uns dran bleiben. Es kann in uns der Eindruck entstehen, dass es Menschen, die Jesus nicht kennen, besser gehen mag. Sie haben nicht diese Anstrengung und stehen nicht in diesem Kampf. Aber das sieht nur vordergründig so aus. Ihnen fehlt das Entscheidende: Sie sind nicht errettet und sie werden das ewige Leben mit Gott nicht haben.

Lasst uns unser Herz immer wieder prüfen. Interessant ist, dass David sein Herz von Gott prüfen ließ.

Wir haben einen Auftrag und einen Dienst. Es gibt Menschen, die auf uns angewiesen sind.

Kol. 2:

13 Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.

14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.

16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.

Wir haben Leben - und zwar ewiges Leben -, weil wir durch Jesus lebendig gemacht wurden. Unsere Schuld, die wir im Laufe unseres Lebens auf uns geladen hatten, ist durch seinen Tod getilgt. Sie sind weggenommen und sind nun am Kreuz. Weitere Sühne unsererseits ist nicht mehr erforderlich, weitere Forderungen gibt es nicht Jesus hat uns vollständig vergeben.

1. Tim. 6:

17 Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen;

Ist uns bewusst, dass wir reich in Jesus sind? Gottes Reichtum dürfen wir genießen. Wir dürfen damit Gutes tun und andere versorgen.

Spr. 28:

13 Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

Wir sind aufgefordert, unsere Schuld Jesus zu geben, unsere Schuld ans Kreuz zu bringen. Lasst uns das jetzt tun. Lasst uns aufschreiben, was uns derzeit belastet. Lasst uns unsere Sünde aufschreiben. Lasst uns unseren Schuldbrief ans Kreuz heften.

Gott vergibt uns. Lasst uns auch denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind.

1.Tim. 6:

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.

2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht weniger ehren, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun. Dies lehre und dazu ermahne!

3 Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die dem Glauben gemäß ist,

4 der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern hat die Seuche der Fragen und Wortgefechte. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn,

5 Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit sei ein Gewerbe.

6 Die Frömmigkeit aber ist ein großer Gewinn für den, der sich genügen lässt.

7 Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen.

8 Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.

9 Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis.

10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.

11 Aber du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!

12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.